„Ich kandidiere bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 im Wahlkreis Tübingen-Hechingen für den Deutschen Bundestag, um die Menschen vor Ort direkt zu vertreten. Ich will ihre Unterstützung gewinnen, um ihre Interessen mit meiner Stimme in Berlin stark zu vertreten“, so Christoph Naser in seiner Begründung für seinen Verzicht auf einen Platz auf der baden-württembergischen Landesliste. Denn das Direktmandat, das Naser gerne in der Nachfolge von Staatsministerin a.D. Annette Widmann-Mauz MdB übernehmen möchte, ist ein Vertrauensvotum der Menschen aus der Region Tübingen-Hechingen. „Dieses Vertrauen möchte ich durch ehrliche und engagierte Arbeit hier bei uns vor Ort rechtfertigen. Deshalb verzichte ich auf einen Platz auf der Landesliste der CDU Baden-Württemberg. Trotz des für unsere Region nachteiligen Ampel-Wahlrechts stehe ich zum direktdemokratischen Prinzip: Die Bürgerinnen und Bürger können am besten entscheiden, ob ich ihre Interessen als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter vertreten soll“, so der CDU-Direktkandidat weiter.

In Hinblick auf das neue Wahlrecht warnt Naser nachdrücklich: „Das neue Ampel-Wahlrecht ist ein Risiko für unsere Heimat. Bisher war der Wahlkreis Tübingen-Hechingen stets mit mehreren Abgeordneten stark vertreten. Jetzt könnte es passieren, dass unser Wahlkreis ganz verwaist. Für Zukunftsprojekte wie den B-27-Ausbau oder die Regionalstadtbahn wäre das eine Katastrophe! Wenn der Wahlkreis Tübingen-Hechingen auch im nächsten Deutschen Bundestag gut vertreten sein soll, dann ist klar: Beide Stimmen für die CDU! Für wirtschaftlichen Aufschwung, innere und äußere Sicherheit sowie ein gutes Miteinander von Stadt und Land.“

Über die Direktkandidatur Nasers hinaus wurde die Tübinger CDU-Gemeinderatsfraktionsvorsitzende Julia Mayer mit 92,9 Prozent auf Platz 29 der baden-württembergischen CDU-Landesliste gewählt.