Bereits 1880 gründete Edmund Bühler die Edmund Bühler GmbH. Seitdem ist das inzwischen in Bodelshausen angesiedelte Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Gemeinsam mit Bürgermeister Florian King sowie Mitgliedern der CDU Bodelshausen besuchte die Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz kürzlich das Unternehmen.

v.l.n.r.: Annette Widmann-Mauz MdB Helmut Malyniak (Vorsitzender CDU Bodelshausen) Geschäftsführerin Johanna Otto Bürgermeister Florian King Erika Dürr (Gemeinde- und Kreisrätin) Geschäftsführer Michael Schlecht Christine Tetzlaff (CDU-Mitglied)

Die Edmund Bühler GmbH in Bodelshausen steht für Innovation und Erfindergeist. Schon ihr Gründer Edmund Bühler entwickelte gemeinsam mit Professor Robert Bunsen den heute wohl in jedem Labor genutzten Bunsenbrenner. Auch die Produkte der Edmund Bühler GmbH sind inzwischen weltweit in Laboren und Universitäten zu finden. Ob klassische Laborgeräte wie die bekannten Laborschüttler oder modernste Metallschmelzanlagen: Das 22-köpfige Team um die Geschäftsführer Johanna Otto und Michael Schlecht entwickelt und produziert vor Ort innovative Technologien. Durch Flexibilität, eine hohe Fertigungstiefe und handwerkliches Know-How könne die Edmund Buehler GmbH dabei auch auf komplizierteste Kundenanfragen flexibel eingehen und hochmoderne Maßanfertigungen herstellen, erklärte Michael Schlecht bei einem Rundgang durch die Fertigungshalle. Die Produkte seien weltweit gefragt und würden auch in Länder wie die USA, Saudi-Arabien oder Südafrika geliefert werden. Er kritisierte, dass dem Unternehmen dabei immer wieder auch administrative Hürden begegneten, die schier unüberwindbar seien. Als aktuellstes und dringlichstes Beispiel nannte er ein laufendes Ausfuhrgenehmigungsverfahren, bei dem die Edmund Bühler GmbH trotz kontinuierlicher Nachfrage mittlerweile seit eineinhalb Jahren auf eine konkrete Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums warte.

„Unternehmen brauchen Klarheit und Planungssicherheit. Das bleiben Bundeswirtschaftsminister Habeck und die Bundesregierung Mittelständlern wie Bühler schuldig. Denn nur mit einer effizienten Verwaltung und schnellen Entscheidungen auf Ministeriumsebene können Unternehmerinnen und Unternehmer vorausschauend und wirtschaftlich agieren und im Wettbewerb bestehen“, betonte Annette Widmann-Mauz MdB. Dies sei Voraussetzung dafür, dass der Mittelstand als Rückgrat eines erfolgreichen Wirtschaftsstandortes langfristig unterstützt und gestärkt werden könne, so die Abgeordnete.