Kreisecke 02.2019 - Digitale Bildung
Das Land hat im Rahmen der Digitalisierungsstrategie „Schule und Wirtschaft 4.0“ landesweit 4 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen „Lernfabriken“, Labore, die im Aufbau und in der Ausstattung industriellen Automatisierungsanlagen gleichen, angeschafft werden.
Insbesondere die Gewerbliche Schule Tübingen gehört im Bereich der Holz- und Glasausbildung zu einem der größten Schulstandorte in Baden-Württemberg und setzt dabei auf hohe Qualitätsstandards.
Ziel ist es, Schülern unter realen Bedingungen mit zukunftsorientierten Technologien und Prozessen vertraut zu machen. Da diese Mittel bei weitem nicht ausreichend sind, hat der Landkreis für die Beruflichen Schulen in Tübingen und in Rottenburg zusätzliche Mittel in Höhe von weiteren 2 Mio. Euro für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung gestellt.
Diesen Investitionen hat die CDU Kreistagsfraktion gerne zugestimmt, damit die Schüler in den dualen Ausbildungsgängen und der beruflichen Gymnasien davon profitieren, und Handwerk und Industrie qualifizierte Nachwuchskräfte erhalten.
Susanne Dierberger
CDU-Kreisrätin