CDU Kreisverband Tübingen

Nach 50 Jahren Planung rückt der B 27-Ausbau Bodelshausen-Nehren einen entscheidenden Schritt näher

Pressemitteilung Annette Widmann-Mauz MdB

Zum Erlass des Planfeststellungsbeschlusses für den B 27-Ausbau zwischen Bodelshausen und Nehren durch das Regierungspräsidium Tübingen erklärt die Tübinger Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ich freue mich sehr, dass die Realisierung des vierspurigen Ausbaus der B27 zwischen Bodelshausen und Nehren mit der Endelbergtrasse nach Jahrzehnten intensiver Planungen, Beratungen und Prüfungen mit dem Planfeststellungsbeschluss endlich näher rückt. Das ist eine gute Nachricht für alle Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch für Industrie, Handwerk und Handel, die seit Jahrzehnten auf eine Entlastung auf diesem Streckenabschnitt warten. Ich danke dem Regierungspräsidium Tübingen für die mühevolle Arbeit in den zurückliegenden Jahren.“

„Der Planfeststellungsbeschluss setzt ein Ende unter jahrzehntelange Diskussionen um die Endelbergtrasse, deren Planungen vor 50 Jahren begannen (1974) und die seit 26 Jahren (1998) in der Vorentwurfsplanung war. Ich habe seitdem immer wieder darauf gedrängt, dass die Maßnahme auch im sogenannten „Vordringlichen Bedarf“ der verschiedenen Bundesverkehrswegepläne mit besonderer Dringlichkeit gelistet wurde. Nach vielen Jahren, in denen Planänderungen das Projekt immer wieder verzögert haben, besteht jetzt endlich die Hoffnung auf eine absehbare Realisierung“, so Widmann-Mauz.

„Bei derart großen Vorhaben, auf die ganze Generationen warten, müssen immer Abwägungen vorgenommen werden, die von allen Beteiligten Kompromissbereitschaft erfordern. Dazu gehören und gehörten vor allem die Anlieger und Gemeinden. In diesem Sinne wurden immer wieder verschiedene Optionen und Einwände unter Beteiligung aller Betroffenen vor Ort erörtert, analysiert und berücksichtigt. Am Ende müssen sich die Bürgerinnen und Bürger jetzt aber darauf verlassen können, dass die Maßnahme auch kommt und nicht durch politisch motivierte Klagen von Umweltverbänden weiter verzögert wird.“