CDU Kreisverband Tübingen

Widmann-Mauz MdB: Riesiger Schritt zu zukunftsfähiger, klimaneutraler Mobilität

12,6 Mio. Euro für leistungsfähige Radverkehrsinfrastruktur in Tübingen

Für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur erhält die Stadt Tübingen über 12,6 Mio. Euro aus dem Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Dazu erklärt die Wahlkreisabgeordnete für Tübingen-Hechingen, Staatsministerin Annette Widmann-Mauz MdB:

„Ich freue mich sehr! Das ist eine gewaltige Summe und ein riesiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen, leistungsfähigen und klimaneutralen Mobilität in Tübingen. London hat „Cycle Superhighways“ – Tübingen bekommt ein „Superradwegenetz“. Ich freue mich sehr, dass der Bund massiv in den Bau der Radweginfrastruktur mit den beiden Radbrücken West und Ost sowie die Radunterführung vom Güterbahnhofareal in die Schaffhausenstraße investiert. Damit machen wir das Radfahren im Alltag, in der Freizeit und für den Liefer- und Transportverkehr attraktiver. Und: Wir verbessern die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.“

Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wurde 2016 das Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ ins Leben gerufen. Bei diesem Förderprogramm werden regional modellhafte, investive Projekte ausgewählt und gefördert, die die Radverkehrssituation dauerhaft verbessern. Bisher wurden über 60 Einzelvorhaben und 29 Verbundvorhaben im Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ mit einer Fördersumme von rund 146 Mio. Euro bewilligt. In diesem Rahmen übergibt die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter MdB am Mittwoch den 8. September einen Förderbescheid an Oberbürgermeister Boris Palmer in Höhe von über 12,6 Mio. Euro. Mit der Förderung werden drei Radprojekte in Tübingen finanziert: die Radbrücke Ost beim Stauwehr, die Radbrücke West vom Behördenzentrum in die Derendinger Allee und die Radunterführung vom Güterbahnhofareal in die Schaffhausenstraße. Bereits in drei Jahren könnte die Radbrücke West, die das mit Abstand förderintensivste Projekt darstellt, fertig sein.