Das Regierungspräsidium Tübingen hat heute über die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für die B 27-Ortsumgehung Tübingen mit dem Schindhaubasistunnel informiert. Dazu erklärt die Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Tübingen-Hechingen, Annette Widmann-Mauz MdB:

„Was schon viel zu lange währt, kommt nun deutlich voran: Nach Jahrzehnten intensiver Planungen, Beratungen und Prüfungen auf Bundes- und Landesebene freue ich mich, dass der Schindhaubasistunnel mit der Antragseinreichung endlich die nächste große Hürde nimmt. Das ist das Ergebnis langwieriger und intensiver Überzeugungsarbeit, die wir im Schulterschluss und auf Grundlage parteiübergreifend erarbeiteter Kompromisse bei Linienführung und Trassenentscheidung bis hin zum Bundesrechnungshof und im Bundesverkehrsministerium in Berlin geleistet haben.“

Der durchgängig vierspurige B 27-Ausbau ist und bleibt das zentrale Verkehrsprojekt der Region, betont Widmann-Mauz: „Für Industrie, Handwerk, Handel, die Beschäftigten und all jene, die die B 27 täglich nutzen – ob auf dem Weg zur Arbeit, in die Kliniken und Behörden oder darüber hinaus – wird die Ortsumgehung Tübingen mit dem Schindhaubasistunnel eine echte Entlastung bringen. Dazu kommen nachhaltige Verbesserungen bei der Lärm- und Schadstoffbelastung zwischen dem Tübinger Kreuz und dem Bläsibad für die Anwohnerinnen und Anwohner und wichtige Perspektiven für die städtebauliche Entwicklung.“