Die Haltung der Bundesregierung zu den Verbesserungsvorschlägen zur EUDR ist ein klares Zeichen von Verantwortungslosigkeit. SPD und Grüne - allen voran Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, dem es seinen letzten Aussagen nach mehr um Wahlkampf als um echte Lösungen ging - haben für Deutschland im europäischen Ministerrat wichtige und dringend notwendige Verbesserungen der EU Entwaldungsverordnung blockiert, die sowohl den globalen Schutz der Wälder stärken als auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer europäischen Landwirte, Forstwirtschaft und Unternehmen sichern könnten.
 

 

Als CDU/CSU setzen wir uns für effektive und praktikable Lösungen ein, die Bürokratie abbauen und nachhaltiges Wirtschaften fördern. Die Blockadehaltung der Ampel-Koalition gefährdet nicht nur unsere Betriebe, sondern ignoriert auch die Herausforderungen, denen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen gegenüberstehen, die kaum Einfluss auf globale Entwaldung haben.
 
Wir fordern die Bundesregierung auf, sich konstruktiv in die Verhandlungen einzubringen und pragmatische Lösungen zu unterstützen, die sowohl den Schutz der Wälder als auch die Interessen unserer Betriebe voranbringen. Das von Özdemir und den Grünen unterstützte ursprüngliche Gesetz war schlecht gemacht und hat die jetzige Situation erst herbeigeführt.
 
Hintergrund:
Am 20. November 2024 hat der Rat der Europäischen Union die vom Europäischen Parlament vorgeschlagenen Änderungen zur EU-Entwaldungsverordnung abgelehnt. Diese Vorschläge umfassten unter anderem die Einführung einer Null-Risiko-Kategorie für Länder mit stabilen oder wachsenden Waldflächen, um pragmatische Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen und bürokratische Hürden abzubauen.